Programm 2024

Programm als PDF herunterladen…


Ensemble Fiacorda, Basel
„Die Moldau“

L. van Beethoven – A. Blanc – B. Smetana

10. März 2024, 17:00Uhr, Ref. Kirche Aetingen

Ensemble Fiacorda, das ist faszinierender farbenreicher Klang mit Streichern und Bläsern. Die acht Musikerpersönlichkeiten haben in den vielen Jahren der Zusammenarbeit das unverwechselbare musikalische Profil des Ensembles entwickelt und dafür vom Publikum und in Kritiken viel Anerkennung erhalten. Zum Repertoire gehören die beiden Highlights der Kammermusik, das Septett von Beethoven und das Oktett von Schubert sowie weniger bekannte Musik der Romantik, des zwanzigsten Jahrhunderts und der Gegenwart. Fiacorda tritt regelmässig in angesehenen Konzertreihen und Festivals auf. Das Ensemble hat Werkevon Mozart, Beethoven, Schubert, Berwald und Blanc eingespielt. Aufträge an Schweizer Komponistinnen und Komponisten ergänzen die für das Ensemble in früheren Jahren ge- schriebenen Oktette. George Gershwins «An American in Paris» und andere Bearbeitungen von populären Werken durch Robert Zimansky werden mit viel Erfolg aufgeführt.


Silvia Jost, Lesung
Urs Koenig, Klavier

«…die Taschen voller Sterne, die Seele voller Jubel»
J.S. Bach – F. Schubert – F. Chopin – R. Schumann – A. Skrjabin

22. September 2024, 17:00Uhr, Ref. Kirche Aetingen

Silvia Jost Erste Rollen am Stadttheater Bern, danach sechs Jahre Ensemble Stadttheater St. Gallen, seitdem freischaffend. Zahlreiche Engagements an Theatern im In- und Ausland, bei Freilichtspielen, u.a. im Landschaftstheater Ballenberg und in eigenen Produktionen: Ich sitze hier, weil es mir Spass macht – Ein Theaterabend mit LORIOT, Bank Geschichten oder: Der ferne Planet. Reichhaltiges Schaffen beim Film, beim Fernsehen (u.a. Hauptrolle bei der Serie Motel vom Schweizer Fernsehen) sowie zahlreiche Hörspiele bei Radio DRS 1 und 2 und deutschen Radiosendern. Eigene literarisch-kabarettistische Programme (Kleine Frau, was nun? – Ein Hexclownagramm und Wat jestrichn is, kann nich durchfalln – Ein Abend mit Kurt Tucholsky). Langjährige Tätigkeit bei der SBS Schweizerische Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte sowie als Sprecherin bei Dokumentarfilmen.


Urs Koenig studierte an der Musikhochschule Bern bei Suzanne Eggli, in Basel bei Klaus Linder, in Genf bei Harry Datyner und in Perugia bei Guido Agosti. Lehrtätigkeit an der Kantonsschule Solothurn. Er arbeitete mit Dirigenten wie F. Pantillon, A. Apostolou u.a.m. Rege Konzerttä- tigkeit als Solist in Klavierkonzerten mit Orchester, in Solorezitals sowie als Kammermusiker im In- und Ausland. 2009 war er Solist mit dem Solothurner Kammerorchester und trat mit dem ARIA-Quartett Basel unter Thomas Füri auf. Die Presse lobte immer wieder seinen Charme in den Mozart Klavierkonzerten. Langjähriger Kammermusikpartner von Claude Starck, ehem. Solocellist Tonhalle Orchester Zürich, Kurt Andreas Finger, Soloflötist am Berner Sinfonieorches- ter und Adelina Oprean, Violine, und seit 2017 mit der Münchner Koloratursopranistin Margriet Buchberger. Rezitals für Radio DRS und CD-Einspielungen. 2015 wurde er mit dem Kultur- und Anerkennungspreis Bucheggberg ausgezeichnet.


Sarah Rumer,Flöte Benjamin Guélat,Orgel

J.S. Bach – W.A. Mozart – P.I. Tschaikowski – J.G. Rheinberger

10. November 2024, 17:00Uhr, Ref. Kirche Aetingen

Sarah Rumer studierte an der Musikhochschule Zürich (Gesang bei Rudolf Hartmann und Flöte bei Günter Rumpel), später in Wien bei Dieter Flury und in Meisterkursen bei Peter-Lukas Graf, Aurèle Nicolet und Michael Kofler. Seit 2004 ist sie Soloflötistin des Orchestre de la Suisse Roman- de in Genf. Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben, u.a. Carl-Nielsen-Wettbewerb Odense (Dk), Internationaler Instrumentalwettbewerb Markneukirchen (D), Flötenwettbewerb Kobe (J), Spezialpreis für Mozart-Interpretation. Als Solistin spielte sie mit zahlreichen Orchestern in der Schweiz, Deutschland, Dänemark, Frankreich und Japan. Dozentin an der Musikhochschule Luzern, Gründungsmitglied der Meisterkurse Rheinau.

Benjamin Guélat studierte an der Hochschule für Musik in Basel, Hauptfach Orgel und erlangte das Lehr- und Konzertdiplom bei Prof. G. Bovet, das Solistendiplom bei Prof. M. Sander, sowie den Master in Improvisation bei Prof. R. Lutz. Seit 2009 amtete er als Hauptorganist in der röm.-kath. Kirchgemeinde Maria Krönung in Zürich-Witikon und fungiert als Organiste titulaire der rekon- struierten Bosshard-Chororgel im ehemaligen Kloster Bellelay. Benjamin Guélat pflegt eine rege Konzerttätigkeit in der Schweiz, Europa und Südkorea. Er wurde 2007 und 2009 mit dem Hans- Balmer-Preis ausgezeichnet. Seit 2017 ist er Domorganist an der St. Ursenkathedrale Solothurn.